Bereitstellung einer technologiegestützten Gesundheitsversorgung in der realen Welt
Neue Technologien verändern alles, von den Erwartungen der Patienten bis hin zur Art und Weise, wie die Versorgung erbracht, gemessen und verbessert wird. Hier sind einige der größten Treiber.
Patienten sind aktive Teilnehmer.
Das Social Web hat die Erwartungen der Patienten an einen 24/7-Zugang geprägt – um Gesundheitsakten einzusehen, Ärzten E-Mails zu senden und Rezepte nachzufüllen. Sie können sogar Ärzte online bewerten und rezensieren, nach Preisen suchen und Nachforschungen über ihren Gesundheitszustand anstellen.
Infolgedessen beteiligen sich die Patienten stärker an ihrer eigenen Versorgung und verlangen mehr Wert von den Anbietern. Digitale Technologien – von elektronischen Patientenakten (EHRs) bis hin zur Telemedizin – machen Informationen und Pflege leichter zugänglich, was zu zufriedeneren Patienten führt.
Vorschriften und Datenschutzbedenken treiben die Technologie voran.
Regierungen auf der ganzen Welt glauben, dass Technologie ein besseres Gesundheitssystem schaffen kann. Um die Einführung neuer Technologien zu fördern, verabschieden die Länder Mandate und Anreizpakete. Zum Beispiel unterstützt der U.S. HITECH Act Technologien wie elektronische Patientenakten und drängt auf eine „sinnvolle Nutzung“ – Daten, die den elektronischen Austausch von Gesundheitsinformationen ermöglichen, um die Qualität, Sicherheit und Effizienz der Versorgung zu verbessern. Anbieter, die elektronische Patientenakten implementierten und eine sinnvolle Nutzung nachwiesen, erhielten Geld von der Regierung zurück.
Da immer mehr private Daten digitalisiert werden, erlassen viele Länder Vorschriften – wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU –, um Regeln für den Umgang mit und die Verwendung personenbezogener Daten festzulegen. Die Patienten sind sehr besorgt über Privatsphäre und Sicherheit. Digitale Systeme können die Einhaltung des Datenschutzes gewährleisten.
Die Pflege wird ergebnisorientiert und datengesteuert.
Mit der Beteiligung der Patienten und der zunehmenden Akzeptanz der elektronischen Patientenakte geht auch der Wunsch nach offenen, wiederverwendbaren Daten einher. Es gibt eine Verschiebung hin zu einer ergebnisorientierten Gesundheitsversorgung und nicht mehr zu einer kostenpflichtigen Gesundheitsversorgung. Bei der ergebnisorientierten Versorgung werden die Leistungserbringer auf der Grundlage guter Patientenergebnisse bezahlt, nicht auf der Grundlage der Anzahl der durchgeführten Eingriffe oder der behandelten Patienten
Um gute Ergebnisse zu erzielen, nutzen Gesundheitssysteme Daten, um Unterschiede in der Behandlung von Krankheiten und Zuständen zu reduzieren – ein Prozess, der von allen Klinikern eine genaue Diagnose erfordert. Big-Data-Analysen können dazu beitragen, das Gesundheitswesen schließlich auf Prognosen, prädiktive Modellierung und Entscheidungsoptimierung umzustellen. Dies sind der Schlüssel zur Verbesserung der Ergebnisse bei ganzen Patientenpopulationen.
Warum Papier sich hartnäckig hält
Das Gesundheitswesen wurde mit dem Aufkommen der digitalen Welt auf den Kopf gestellt. Und doch lebst und arbeitest du in der physischen Welt. Hier sind vier Hauptgründe, warum Papier immer noch ein großer Teil der realen Welt des Gesundheitswesens ist.
Praktikabilität und Einfachheit.
Aufgrund seiner inhärenten Bequemlichkeit ist Papier immer noch die bevorzugte Methode für Prozesse wie das Sammeln von Patienteninformationen vor einem ersten Besuch oder das Einholen einer Unterschrift. Sowohl Patienten als auch Ärzte haben ein hohes Maß an Komfort mit Papier – es ist immer eingeschaltet und verfügt über eine erstaunliche Akkulaufzeit. Man kann die einfache Portabilität von Papier nicht leugnen.
Persönliche Patientenerfahrung.
Viele Anbieter sagen, dass die Technologie im Untersuchungsraum von der persönlichen, persönlichen Aufmerksamkeit ablenkt, die sie ihren Patienten gerne schenken. Sie wollen nicht, dass die Zeit pro Patient sinkt, während die Zeit für die Eingabe in einen Computer steigt. Anbieter sehen Technologie oft als administrativen Aufwand und nicht als Verbesserung der Patientenversorgung.
Kosten der Technologie.
Diese sind vor allem für kleinere, unabhängige Kliniken und Ärzte in ländlichen Gebieten, die keinen zuverlässigen Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Breitband oder IT-Support haben, unerschwinglich. Wenn Sie Produktivitätsverluste bei der Inbetriebnahme einer elektronischen Patientenakte berücksichtigen, ist dies trotz Anreizen manchmal nicht kosteneffizient.
Interoperabilitätsprobleme.
Bei so vielen EHR-Systemen auf dem Markt verwenden verschiedene Krankenhausnetzwerke unterschiedliche Systeme. Der Informationsaustausch verläuft nicht immer reibungslos. Der Austausch ist sowohl für die Patientenversorgung als auch für Forschung und Innovation von entscheidender Bedeutung. Aber „Sinnvolle Nutzung“ brachte nicht unbedingt nützliche Informationen hervor. Daher verwenden einige Anbieter immer noch Papier.
Wie man die digitale Kluft überbrückt
Gesundheitsdienstleister setzen digitale Technologien ein – manche schnell, manche widerwillig. Aber Papier wird es noch eine Weile geben. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre digitale Transformation beschleunigen und gleichzeitig Frieden mit Papier schließen können.
Priorisieren Sie Sicherheit und Datenschutz. Unabhängig davon, ob Patienteninformationen in Papierform oder in digitaler Form vorliegen, gelten die grundlegenden Schutzmaßnahmen. Xerox-Scanner haben keine internen Festplatten, so dass die Patientendaten sicher aufbewahrt werden, während Sie sie von Papier auf digital umwandeln.
Erstellen Sie Paper-to-Digital-On-Ramps. Entwerfen Sie Systeme und Arbeitsabläufe, die sowohl Papier als auch digital berücksichtigen. Wenn Sie für beide Formate planen, ist es einfacher, flexibel zwischen den beiden Formaten zu wechseln, was eine größere Akzeptanz ermöglicht.
Erfassen Sie die Patientenaufnahme digital. Wenn Patienten Papierformulare ausfüllen, ist die Dateneingabe ein Problem. Scannen Sie stattdessen Papierformulare sofort mit einer Software, die Informationen automatisch in die elektronische Patientenakte weiterleitet.
Planen Sie unordentliches Papier ein. Echte Dokumente sind ungerade groß, selten perfekt und oft doppelseitig mit Randnotizen. Suchen Sie nach einer Technologie, die zuverlässig mit jeder Form und Größe umgehen kann.
Machen Sie Daten zugänglich. Entscheiden Sie sich für eine Aufnahmesoftware mit Benutzerfreundlichkeit und Bildschärfe. Kristallklare Scans erschließen Inhalte durch optische Zeichenerkennung (OCR), durchsuchbare PDFs und benutzerdefinierte Workflows.
Digitalisieren Sie historische Dokumente. Die Backfile-Konvertierung verbessert den Zugriff auf historische Informationen für Ihr Gesundheitsteam und Ihre Patienten gleichermaßen. Produktionsscanner für das Scannen großer Mengen vereinfachen den Prozess.
Wie wir helfen können
Unsere jahrzehntelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit einigen der größten Namen im Gesundheitswesen macht uns zu einem zuverlässigen Partner für Ihre digitale Transformation. Xerox-Scanner sind mit den wichtigsten EHR-Systemen wie Cerner, Epic, McKesson und vielen anderen kompatibel und werden von Tausenden von Gesundheitsdienstleistern verwendet.
Fallstudie
Verbesserung des Kundenerlebnisses in Apotheken in Einzelhandelsketten
Mit der neuen Scanner-Technologie, der TWAIN-Software und der Integration von McKesson RX konnte eine große Supermarktkette Verzögerungen im Kundenservice reduzieren.
Nächste Schritte: